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Pleasure of looking

Der weibliche Körper unterliegt seit jeher einer symbolträchtigen Mystifizierung. Körper sind immer Mittel des Ausdrucks und Projektionsfläche zugleich. So können wir auf verschiedene Weise einander sehen. Wir können einen anderen Menschen als Objekt sehen ( male gaze ), oder selbst gesehen werden. Der Fotografie wohnt immer auch ein voyeuristischer Aspekt inne, der in der Aktfotografie seinen Höhepunkt findet. 

Diese Serie versucht Motiv, Fotograf und Betrachter*in in eine diskursive Praxis der Deutung, der Selbstbestimmung und des Schutzes zu bringen. Aber ist dies überhaupt möglich und was bringt uns der Schleier der Kunst?  Zieht er am Ende doch nur eine Linie zwischen Scham und Reproduktion?

Text: Jana Vogt

      

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